Was ist No-Code?
Die einfache Erklärung, Vorteile, Nachteile und die besten Tools

Allgemeines zu No-Code
Allgemeines zu No-Code
  1. Was ist No-Code?

  1. Was ist No-Code?

No-Code ist eine Softwareentwicklungsmethode, die es ermöglicht, ohne Programmierkenntnisse Software zu erstellen. Durch visuelle Schnittstellen und Drag-and-Drop-Funktionalitäten können Benutzer Apps, Websites und Automatisierungen entwickeln.

👉 Hier findest du unseren Guide für Einsteiger

2. Wie funktioniert No-Code?

2. Wie funktioniert No-Code?

No-Code-Plattformen bieten visuelle Entwicklungsumgebungen, in denen Nutzer Komponenten per Drag-and-Drop zusammenfügen, Datenbanken visuell dargestellt und bearbeitet und Geschäftslogik über einfache Workflows per oder visuelle Sequenzen dargestellt. Man kann es sich ein bisschen wie eine Mischung aus Powerpoint und Excel vorstellen.

3. Welche Vorteile bietet No-Code?

3. Welche Vorteile bietet No-Code?

No-Code Tools sind vielfältig und unterscheiden sich stark. Alle haben aber folgendes gemeinsam: No-Code-Lösungen ermöglichen eine schnelle Entwicklung, sind kostengünstig und erfordern keine oder weit weniger technischen Kenntnisse. Zudem bieten sie Flexibilität und einfache Wartung.

4. Was ist der Unterschied zwischen No-Code und Low-Code?

4. Was ist der Unterschied zwischen No-Code und Low-Code?

No-Code ermöglicht die Entwicklung ohne jegliche Programmierung, während Low-Code einige grundlegende Programmierkenntnisse erfordert, um komplexere Anforderungen umzusetzen. Bei den meisten No-Code Tools ist eine Erweiterung der Funktionalität möglich, aber nicht erforderlich. Das Ziel von No-Code ist es, Softwareentwicklung ohne Programmierung zu ermöglichen. Das Ziel von Low-Code ist meist die Steigerung der Effizienz von Entwicklern.

5. Welche Nachteile hat No-Code?

5. Welche Nachteile hat No-Code?

Einschränkungen bei der individuellen Anpassung, Abhängigkeit von Plattformen und potenzielle Skalierungsprobleme sind einige Nachteile von No-Code-Lösungen im allgemeinen. Es ist dabei wichtig zwischen verschiedenen Tools und Anwendungsfällen zu unterscheiden.

👉 Hier findest du unseren Artikel zu möglichen Risiken

Anwendungsfälle von No-Code
Anwendungsfälle von No-Code

6. Wofür kann No-Code verwendet werden?

6. Wofür kann No-Code verwendet werden?

No-Code wird für die Entwicklung von Websites, Web-Apps, mobilen Apps, internen Tools, Automatisierungen und E-Commerce-Lösungen genutzt. Grundsätzlich kann fast jede Art von Software mit No-Code entwickelt werden. Die Herausforderung liegt in der Auswahl des passenden Tools und in der optimalen Umsetzung.
Obwohl die No-Code Bewegung durch Gründer, Startups und kleine Unternehmen vorangetrieben wurde, bauen inzwischen auch Konzerne Lösungen mit No-Code.

7. Kann ich mit No-Code eine vollständige App entwickeln?

7. Kann ich mit No-Code eine vollständige App entwickeln?

Ja, fortgeschrittene "Full-Stack" No-Code-Tools wie Bubble ermöglichen die Entwicklung von voll funktionsfähigen Web-Apps und mobilen Apps. Der Großteil der Lösungen ist aber auf Front-End, Back-End oder reine Automatisierung beschränkt was die Kombination mehrerer Tools vorraussetzt.

8. Kann No-Code mit bestehenden Systemen integriert werden?

8. Kann No-Code mit bestehenden Systemen integriert werden?

Ja, viele No-Code-Tools bieten Integrationen mit beliebten Plattformen wie CRMs oder können auch mit APIs verbunden werden.

9. Ist No-Code für Unternehmen geeignet?

9. Ist No-Code für Unternehmen geeignet?

Ja, No-Code ist ideal für Startups, kleine Unternehmen und sogar große Unternehmen, die schnell Prototypen , ganze Apps oder Automatisierungslösungen entwickeln möchten.

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10. Kann man mit No-Code SaaS-Produkte erstellen?

10. Kann man mit No-Code SaaS-Produkte erstellen?

Ja, es ist möglich, SaaS-Produkte mit No-Code-Plattformen zu entwickeln, auch wenn nur wenige Tools - wie z. B. Bubble - die Entwicklung von wirklich belastbaren Apps ermöglichen. Wichtig ist auch, dass nur Tools geeignet sind, die über ein umfassendes System zur Benutzerauthentifizierung verfügen.

  1. Ist No-Code DSGVO-konform?

  1. Ist No-Code DSGVO-konform?

Ja, GDPR-konforme Apps können mit einigen Tools entwickelt werden. Achtung: Der Standort des Servers macht entgegen weitläufiger Meinung die entwickelte App weder automatisch konform noch nicht konform. Außerdem unterscheiden sich die einzelnen Tools stark voneinander; führende No-Code-Plattformen wie Bubble und OutSystems verfügen in der Regel über integrierte Sicherheitsfunktionen und Compliance-Zertifizierungen (z. B. SOC 2 II). Entscheidend ist jedoch die richtige Konfiguration - Authentifizierung, Datenverschlüsselung und Zugriffskontrolle müssen sorgfältig implementiert werden.

12. Sind No-Code Apps 'compliant'?

12. Sind No-Code Apps 'compliant'?

Führende Anbieter wie Bubble, Adalo und OutSystems verfügen meist über integrierte Sicherheitsfunktionen und Zertifizierungen (wie SOC 2, DSGVO, HIPAA). Die richtige Konfiguration ist entscheidend - Authentifizierung, Datenverschlüsselung und Zugriffskontrollen müssen sorgfältig implementiert werden.

Regulatorische Anforderungen: Für stark regulierte Branchen (Gesundheitswesen, Finanzwesen) können Sie compliant Apps mit No-Code erstellen, vorausgesetzt:

  • Die Plattform selbst verfügt über die relevanten Zertifizierungen

  • Sie implementieren die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen

  • Sie führen ordnungsgemäße Dokumentation

  • Sie führen regelmäßige Compliance-Prüfungen durch

Zu beachtende Einschränkungen:

Technische Aspekte von No-Code
Technische Aspekte von No-Code

13. Wie sicher sind No-Code-Plattformen??

13. Wie sicher sind No-Code-Plattformen??

Die Sicherheit hängt von der Plattform ab. Seriöse Anbieter bieten Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und DSGVO-Konformität. Informiere dich bei der Auswahl über die Zertifizierungen der Lösung. Gerade bei leistungsstarken und flexiblen Lösungen ist außerdem auf die Architektur und saubere Entwicklung zu achten, sonst können leicht signifikante Sicherheitslücken entstehen.
Schau dir außerdem die Punkte 11. und 12. an.

14. Ist es möglich, No-Code-Projekte später in Code zu exportieren?

14. Ist es möglich, No-Code-Projekte später in Code zu exportieren?

Die meisten (nicht alle!) Lösungen erlauben den Export von Daten, ein vollständiger Export des Codes ist aber meist nicht möglich.

15. Welche No-Code-Plattformen sind die besten?

15. Welche No-Code-Plattformen sind die besten?

Es gibt eine große Anzahl an Plattformen und die Einordnung ist vor allem vom Use-Case abhängig. Das beste Tool für Unternehmen A ist selten auch das beste für Unternehmen B. Ebenso sind Agenturen meist auf wenige Tools spezialisiert, da diese sich technische stark unterscheiden.
Eine gute Einordnung verschiedener Tools findest du hier.

16. Wie unterscheidet sich No-Code von traditionellen Entwicklungsmethoden?

16. Wie unterscheidet sich No-Code von traditionellen Entwicklungsmethoden?

Auch Software, die ohne Code entwickelt wird, besteht aus Code. Daher ist der Begriff „no-code“ eigentlich irreführend und viele verwenden den Begriff „visuelle Entwicklung“. Während bei der traditionellen Entwicklung der Code immer noch manuell geschrieben wird, abstrahieren No-Code-Plattformen einen großen Teil dieser Arbeit und ersetzen sie durch visuelle Elemente, die bewegt und bearbeitet werden können.

Kosten und Wirtschaftlichkeit von No-Code
Kosten und Wirtschaftlichkeit von No-Code

17. Wie viel kostet die Nutzung von No-Code-Plattformen?

17. Wie viel kostet die Nutzung von No-Code-Plattformen?

Die Kosten variieren je nach Plattform. Einige bieten kostenlose Tarife an, während professionelle Funktionen zwischen 20 € und 1000 €+ pro Monat kosten. Darüber hinaus haben vor allem fortgeschrittene Tools oft variable Preisstrukturen, die sich nach der Rechenleistung richten. Tools, die pro „Eintrag in die Datenbank“ oder pro Nutzer abrechnen, eignen sich oft nicht für SaaS-Lösungen, sondern sind eher für MVPs und Prototypen sowie kleine Tools gedacht.
Gerade bei Tools, die erfahrene No-Code-Experten benötigen, ist der mit Abstand größte Faktor aber nach wie vor der Entwickler/die Entwicklerin.

18. Spart No-Code wirklich Geld?

18. Spart No-Code wirklich Geld?

Ja, No-Code kann Kosten sparen, da weniger Entwickler benötigt werden und Projekte um ein vielfaches schneller umgesetzt werden können.

19. Gibt es versteckte Kosten bei No-Code-Tools?

19. Gibt es versteckte Kosten bei No-Code-Tools?

Manche Plattformen verlangen zusätzliche Gebühren für Speicherplatz, APIs oder Teammitglieder (siehe 16.)

20. Kann man No-Code mit KI kombinieren?

20. Kann man No-Code mit KI kombinieren?

Ja, einige No-Code-Plattformen bieten KI-Integrationen, z. B. zur Automatisierung von Workflows oder zum Aufbau intelligenter Chatbots. Fortgeschrittene Tools können bei der Integrationsfähigkeit mit KI mit traditionell entwickelten Lösungen mithalten.

Lernen und Einstieg in die No-Code-Entwicklung
Lernen und Einstieg in die No-Code-Entwicklung

21. Wie kann ich No-Code lernen?

21. Wie kann ich No-Code lernen?

Es gibt zahlreiche Online-Kurse, Tutorials auf YouTube und offizielle Dokumentationen von Plattformen wie Webflow, Bubble oder Adalo. Zu Beginn gibt es meist genug kostenloses Material.

22. Wie lange dauert es, No-Code zu lernen?

22. Wie lange dauert es, No-Code zu lernen?

Schwer zu sagen. Während man mit einige Tools in wenigen Minuten die ersten Automatiserungen bauen kann, erfordern andere jahrelange Übung um sie zu meistern. Full-Stack Lösungen erfordern zudem Kenntnisse in Design, Datenbankarchitektur, APIs und Sicherheit. Außerdem gilt: Es gibt immer etwas zu lernen und die Plattformen entwickeln sich schnell.

23. Benötige ich technisches Wissen für No-Code?

23. Benötige ich technisches Wissen für No-Code?

Nein, No-Code erfordert erstmal keine Programmierkenntnisse. Ein grundlegendes Verständnis für Geschäftsprozesse und Logik ist hilfreich. Bei fortschrittlichen Tools muss man sich jedoch relativ schell mit Themen wie Design, Datenbankarchitektur, APIs und Sicherheit erlernen um sie vollumfänglich nutzen zu können. Man braucht das Wissen also nicht um zu starten, aber sollte bereit sein es sich anzueignen und Spaß an technischen Dingen mitbringen.

24. Welche ist die beste No-Code-Plattform für Web-Apps?

24. Welche ist die beste No-Code-Plattform für Web-Apps?

Bubble ist eine der besten Full-Stack No-Code-Plattformen zur Erstellung komplexer Web-Anwendungen. Es gibt aber auch andere Anbieter, die einen guten Funktionsumfang bieten.

25. Welche No-Code-Plattform eignet sich für Landing Pages?

25. Welche No-Code-Plattform eignet sich für Landing Pages?

Webflow, Carrd und Framer sind beliebte No-Code-Tools zur Erstellung von Landing Pages.

26. Welche No-Code-Tools sind ideal für Automatisierung?

26. Welche No-Code-Tools sind ideal für Automatisierung?

Zapier und Make (ehemals Integromat) sind führende Plattformen für Prozessautomatisierungen. Airtable ist ebenso für Automatisierungen geeignet und bietet zudem Datenbankfunktionen.
Merke: Automatisierungstools sind nicht für "public Apps" geeignet, die an Kunden verkauft werden sondern primär für interne Tools.

27. Welche No-Code-Tools sind skalierbar?

27. Welche No-Code-Tools sind skalierbar?

Die Skalierbarkeit von No-Code-Apps hängt von der Plattform und den individuellen Anforderungen ab. Für komplexe Anwendungen können fortgeschrittene Tools erforderlich sein. Ebenso wie bei Sicherheit (11., 12. ) kommt es hierbei auch auf die Entwicklung und Architektur der Lösung an.

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